Samstag, 12. April 2014

Aus eins mach viel

Nach und nach haben wir nun endlich die verwilderten Beete frei gelegt.
Aber die Bepflanzung gestaltete sich als schwierig.  Ums Häuserl herum ist aller schwerster Lehmboden. .. 2012 haben wir zu Anfang überwiegend  Kartoffeln und Topinambur gesetzt. Eher nur zu Bodenlockerung, ohne große Ernte-Absicht. (Es war trotzdem viel zu viel..... :-)   )  Ausserdem haben wir im Frühjahr fleißig Kompost eingeharkt. 
Es hat geklappt. Dieses Jahr ist der Boden schön locker und ich erwarte bessere Erträge bei Zucchini und Co.... 
Das nächste freigelegte  Beet ist schon mit Topis bestückt - ich hoffe sie machen ihre Arbeit wieder so gut bis nächstes Frühjahr  ;-) 

Um leere Fläche schnell zu füllen habe ich 2012 begonnen die schon dagewesenen Kräuterstauden zu teilen bzw. habe fleissig Stecklinge geschnitten. Auch das hat sich bewährt. So bekommt man schnell  zu einem ansehnlichen Kräutergarten ohne viel Geld auszugeben. 

3 Kommentare:

  1. Hört sich doch super an! Lehmboden kann man mit viel Mulch (altes Laub, Holzhäcksel, ausgerissene Wildkräuter, Heu, Staudenrückschnitt) und Kompostwürmern über die Zeit zu ganz prima Gartenboden umwandeln - ich versuch gerade mit unserem 'Sand'beet den gleichen Weg. Zuviel Topinambur? Habt ihr Hühner, die sollen den doch lieben. Mit Stumpf und Stiel ;)
    Viele Grüße,
    Anne, die gerne immer wieder bei dir liest

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  2. Hallo Anne, Laub? das hätten wir zur Genüge ;-) Werde ich im Herbst mal versuchen. Dachte immer das es zu langsam verrottet..... Hühner haben wir leider nicht - mir sind die Füchse da zu nah dran... ich würde durchdrehen bei mehrmaligem Hühnertot... Ich werde der Topischwemme schon irgendwie Herr.... manchmal verschenk ich auch einfach einen Eimer Knollen... Schönen Sonntag lg Annett♥

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  3. Aus Topis kann man herrliche Chips machen. Einfach schmal schneiden, auf ein gefettetes Blech, wer es mag, macht Salz drüber und dann ab in den Backofen. Ersetzt die Abendschokolade. Die Hüfte wird es danken. Aber nicht übertreiben, manche bekommen Blähungen. Ich hab da keine Probleme damit. Muss man ausprobieren.
    Zum Mulchen nehme ich gern das Queckengras, das wächst herrlich im Wald und macht guten Humus. Wir hatten auch nur Lehm. Innerhalb von 2 Jahren habe ich die feinkrümelige Erde erhalten, schön dunkel. Und das nur durch Mulchen.
    Mit dem Laub mulchen, da halte ich mich etwas zurück, wenn man das übertreibt, wächst dort nichts mehr. Sieht man auch, wenn mal jemand Laub harkt und es dann liegen läßt, dort wächst ewig nichts mehr, auch wenn es weggeräumt wurde. Jegliches Grünzeug ist da die bessere Variante. Ansonsten das Laub im Herbst auf die Erde und im Frühjahr gleich wieder wegräumen. Zum Warmhalten der Bodenfreunde ist es ganz gut, da können die noch weit in den Herbst oder den Winter hinein ihre Arbeit erledigen und das sollte man immer fördern, hat man selbst weniger zu tun und die machen das gern.

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