Eine eigene Werkstatt ist toll - aber nicht zum Arbeiten geeignet wenn es an die 5 Grad Grenze geht...
Für die zukünftigen Töpferkurse (und auch um unserer Annehmlichkeit) brauchen wir einen Werkstatt-Ofen.
Im Internet geguckt, in den Zeitungen, aber das meiste ziemlich teuer.
Jetzt haben wir durch "einfach mal jemanden fragen" ein kleines Schätzchen für ganz wenige Euros erstanden. Nur ein Schamottstein ist gebrochen, den kann man aber einfach reparieren. Und somit hat sich wieder ein Puzzle-Teil im "neuen Leben" eingefügt.
Ich finde vor allem interessant, das man oft vor lauter Internet und anderen Medien ganz vergißt, einfach den Mund aufzumachen und im Kollegen/Freundes/Bekanntenkreis o.ä. sein Anliegen zu äußern. Da gehts oft viel schneller und einfacher.
Donnerstag, 20. Oktober 2011
Montag, 10. Oktober 2011
Ende und Neuanfang
Mein Blog "Die Kräuter-Sucherin" werde ich nun schließen - die Zeit für diesen ausführlichen Blog habe ich im Moment nicht mehr.
Geplant ist ein "Kräuter- und Kreativwerkstatt" Blog, in dem überwiegend meine Kursangebote in Kunst und Kräuterwanderungen/Seminare angeboten werden.
Dieser ist im Moment noch in Arbeit und wird im Winter fertig gestellt. Wer neugierig ist, kann hier schon mal reinschnuppern. (Viel gibts aber noch nicht zu sehen)
http://kraeuter-und-kreativwerkstatt.blogspot.com/
Die Leser der Kräutersucherin mögen mir verzeihen und finden evtl. am neuen Blog auch Interesse.
Geplant ist ein "Kräuter- und Kreativwerkstatt" Blog, in dem überwiegend meine Kursangebote in Kunst und Kräuterwanderungen/Seminare angeboten werden.
Dieser ist im Moment noch in Arbeit und wird im Winter fertig gestellt. Wer neugierig ist, kann hier schon mal reinschnuppern. (Viel gibts aber noch nicht zu sehen)
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Die Leser der Kräutersucherin mögen mir verzeihen und finden evtl. am neuen Blog auch Interesse.
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Der Winter naht...
Vor wenigen Tagen noch goldener Herbst und Tags drauf ist der Winter in greifbare Nähe gerückt!
3 Grad, Schneeschauer. Die Tannen am angrenzenden Wald sind alle verzuckert.
Dank Eurer Tipps für unseren Kachelofen war dies aber kein Problem. Ein gemütliches, mollig warmes Wochenende haben wir erlebt und wenn ich ehrlich bin freue ich mich schon auf die etwas ruhigere Zeit. Tatschälich finden sich immer noch ein paar Schachteln unausgepackt, ich wollte die ganze Zeit schon ein paar Vorhänge nähen und bin nicht dazugekommen.Irgendwie ist dieses halbe Jahr, seit dem wir hier nun leben, wie ein "Husch" vorbeigegangen. Im Winter wollten wir eigentlich in Ruhe Pläne für unsere Kräuter- und Kreativwerkstatt machen - jetzt steht er schon bald vor der Türe und die geplanten "Sommerarbeiten" sind noch gar nicht richtig beendet.
Wenns draußen jetzt ungemütlich wird habe ich (hoffentlich) mehr Muße für diese Arbeiten.
Somit hat jede Jahreszeit ihren Sinn!
Hier noch Fotos von unserem Moritz:
Isser nich süß???
Montag, 19. September 2011
Mein Name ist "Moritz"
und ich bin in 2 Wochen der neue Mitbewohner im Jagdhaus.
Ich muß hier ziemlich mit der Geschichte ausholen - und das fällt mir nicht leicht....
Also, eine Woche bevor wir in unser Traumhäuserl gezogen sind mußten wir unseren Kater Giacomo beim Tierarzt abgeben. Vermutlich wurde er von " netten" Nachbarn geschlagen und somit hat sich eine Lähmung der Hinterfüße entwickelt. Ganze 3 Wochen haben wir fast täglich mit dem TA telefoniert, mal wars besser, mal schlechter. Am Ende waren auch die Vorderbeine gelähmt..... Wir haben ihn dann erlöst.....
Freude und Schmerz so nah zusammen. Schon im ersten Monat in unserem Paradies haben wir also ein Grab schaufeln müssen. Am Waldrand, da hätte es ihm gefallen.
Wir denken oft an ihn - hier hätte auch er wie im "Paradies" gelebt.
Unser Kater Sepperl ist nun ein bisserl einsam. Manchmal sitzt er einfach am Grab und schaut - ob er sich mit unserm Giacco unterhaltet?
Da wir so abgelegen wohnen, kommt noch nicht mal eine Nachbarskatze zu Besuch. In 2 Wochen wird sich das nun ändern, er bekommt einen neuen Spielgefährten, den "Moritz".
Unseren Giacomo werden wir aber nie vergessen - der war einmalig in der Katzenwelt.
Giacomo wir vermissen Dich!
Sonntag, 11. September 2011
Ich habe das "Imkern" ausprobiert....
Jo, ein Nachbar von uns haltet Bienis.... irgendwann hab ich ihn mal gefragt ob ich zuschauen darf -
eine Woche später bin ich im weißem Anzug mit Netz und viel zu großen Handschuhen im Bienenhaus gestanden.
(Ich entschuldige mich hiermit sofort bei allen Bienenliebhabern für meine Laienaussprache, die alle Begriffe welche der Imkerei zugerhören betrifft - mein Nachbar hat mich mit soviel Fachbegriffen bombadiert, daß mir nachher der Kopf buchstäblich "geschwirrt" hat :-) )
Also, wir haben die Wabenstöcke kontrolliert. Die schwer waren, hab ich in einen anderen Kasten gesetzt. Am Anfang war alles ganz einfach, aber irgendwann waren die Bienen sauer... dann war ein ziemliches gesumse um mich herum. "Ruhig bleiben" sagt der Nachbar. "Ich versuche es"war meine Antowort aber die Schweißperlen hab ich trotzdem gespürt.... Alles gut gegangen - nebenbei hab ich so viel über die Bienen erzählt bekommen - leider irgendwie gar nix behalten.
Dann sind wir in die Honigküche umgezogen, habe ich die Türe nicht zugemacht und somit sind uns einige Bienis hinterhergeflogen, sollte nicht sein.
In der Honigküche habe ich "abgedeckelt". Das heißt, ich habe mit einem Art "Kamm" das Wachs von den Waben abgehoben. Man sieht dann schon tatsächlich den Honig fließen und vor allem man riecht ihn.........Wahnsinn!!
Die abgedeckelten Waben habe ich in die Schleuder geklemmt.
Und siehe da: Eine Schleuder ohne! Strom. Das finde ich total klasse. Allerdings will auch das Schleudern ohne Strom gelernt sein....und ich hatte etwas Muskelkater.
Herausgekommen sind für uns 2 Gläser (eigen geschleuderter, so stolz bin) Honig, von Bienen welche auch (so hoffe ich ) bei uns im Garten Nektar gesammelt haben.
Nächstes Jahr möchte auf alle Fälle eine "Bienentracht" ansäen, heißt Pflanzen welche die Bienen sehr gerne haben und somit fleissig Pollen sammeln können. Z. b. gelber Senf oder der einnjährige Borretsch. Überhaupt: ein bisserl den Garten "verwildern" lassen, daß bringt allen Insekten großen Nutzen und am Ende uns auch.
Unsere Bienen haben es nicht leicht! Und wir brauchen unseren Bienen, auch wenn mans nicht glaubt.
Interessant ist, daß ich ein paar Tage später in unserern Buchhandlung auf dieses Buch gestoßen bin:
Interessante, wahre Geschichte und für Laien sehr Lehrreich.
PS:
Es gibt nur ein Foto vom fertigen Honig.
Mein Mann hat sich geweigert als Fotograf zwischen den ganzen Bienen für den Blog Fotos zu machen - verstehe ich ;-)
und ich gestehe: so spannend alles war, noch bin ich nicht bereit für ein Bienenvolk.
Aber ich sag ja niemals nie...
Die Bienen unterstützen - mach ich doch gerne! -und Ihr hoffentlich auch. Ist ja nicht schwer...
eine Woche später bin ich im weißem Anzug mit Netz und viel zu großen Handschuhen im Bienenhaus gestanden.
(Ich entschuldige mich hiermit sofort bei allen Bienenliebhabern für meine Laienaussprache, die alle Begriffe welche der Imkerei zugerhören betrifft - mein Nachbar hat mich mit soviel Fachbegriffen bombadiert, daß mir nachher der Kopf buchstäblich "geschwirrt" hat :-) )
Also, wir haben die Wabenstöcke kontrolliert. Die schwer waren, hab ich in einen anderen Kasten gesetzt. Am Anfang war alles ganz einfach, aber irgendwann waren die Bienen sauer... dann war ein ziemliches gesumse um mich herum. "Ruhig bleiben" sagt der Nachbar. "Ich versuche es"war meine Antowort aber die Schweißperlen hab ich trotzdem gespürt.... Alles gut gegangen - nebenbei hab ich so viel über die Bienen erzählt bekommen - leider irgendwie gar nix behalten.
Dann sind wir in die Honigküche umgezogen, habe ich die Türe nicht zugemacht und somit sind uns einige Bienis hinterhergeflogen, sollte nicht sein.
In der Honigküche habe ich "abgedeckelt". Das heißt, ich habe mit einem Art "Kamm" das Wachs von den Waben abgehoben. Man sieht dann schon tatsächlich den Honig fließen und vor allem man riecht ihn.........Wahnsinn!!
Die abgedeckelten Waben habe ich in die Schleuder geklemmt.
Und siehe da: Eine Schleuder ohne! Strom. Das finde ich total klasse. Allerdings will auch das Schleudern ohne Strom gelernt sein....und ich hatte etwas Muskelkater.
Herausgekommen sind für uns 2 Gläser (eigen geschleuderter, so stolz bin) Honig, von Bienen welche auch (so hoffe ich ) bei uns im Garten Nektar gesammelt haben.
Nächstes Jahr möchte auf alle Fälle eine "Bienentracht" ansäen, heißt Pflanzen welche die Bienen sehr gerne haben und somit fleissig Pollen sammeln können. Z. b. gelber Senf oder der einnjährige Borretsch. Überhaupt: ein bisserl den Garten "verwildern" lassen, daß bringt allen Insekten großen Nutzen und am Ende uns auch.
Unsere Bienen haben es nicht leicht! Und wir brauchen unseren Bienen, auch wenn mans nicht glaubt.
Interessant ist, daß ich ein paar Tage später in unserern Buchhandlung auf dieses Buch gestoßen bin:
Interessante, wahre Geschichte und für Laien sehr Lehrreich.
PS:
Es gibt nur ein Foto vom fertigen Honig.
Mein Mann hat sich geweigert als Fotograf zwischen den ganzen Bienen für den Blog Fotos zu machen - verstehe ich ;-)
und ich gestehe: so spannend alles war, noch bin ich nicht bereit für ein Bienenvolk.
Aber ich sag ja niemals nie...
Die Bienen unterstützen - mach ich doch gerne! -und Ihr hoffentlich auch. Ist ja nicht schwer...
Sonntag, 28. August 2011
Angekommen
Oh je, wie die Zeit vergeht - so lange nix geschrieben... Sorry, alles ist anders, für PC fast keine Zeit.
Doch will ich berichten, daß ich erst jetzt angekommen bin - immer was zu tun, ständig Besuch...
Viel Salat geerntet, meine selbst aus Samen gesammlten ligurischen Tomaten verspeist - und wer kann schon mit der Kaffee Tasse in den Wald gehen und Steinpilze und Herbstrompeten ernten?? Meine Phythotherapie Ausbildung habe ich trotz aller Umstände mit "Sehr gut" bestanden... Was will man mehr...
Unser Traum hat sich erfüllt. Wir leben endlich unseren Traum!
Trotzdem habe ich gemerkt - so schön etwas Neues und Ungewohntes sein kann - ich brauche eine Routine, Rituale.... erst jetzt spielt sich alles ein und ich habe das Gefühl (endlich) angekommen zu sein.
Wir fühlen uns wohl.
Hoffe nun etwas öfter zu posten...
Doch will ich berichten, daß ich erst jetzt angekommen bin - immer was zu tun, ständig Besuch...
Viel Salat geerntet, meine selbst aus Samen gesammlten ligurischen Tomaten verspeist - und wer kann schon mit der Kaffee Tasse in den Wald gehen und Steinpilze und Herbstrompeten ernten?? Meine Phythotherapie Ausbildung habe ich trotz aller Umstände mit "Sehr gut" bestanden... Was will man mehr...
Unser Traum hat sich erfüllt. Wir leben endlich unseren Traum!
Trotzdem habe ich gemerkt - so schön etwas Neues und Ungewohntes sein kann - ich brauche eine Routine, Rituale.... erst jetzt spielt sich alles ein und ich habe das Gefühl (endlich) angekommen zu sein.
Wir fühlen uns wohl.
Hoffe nun etwas öfter zu posten...
Montag, 20. Juni 2011
Ich brauch mal Hilfe von Euch, zwecks Kachelofen
Wir sind ja jetzt stolze Besitzer eines uralten Kachelofens. Lt. Vormieter heizt der wie verrückt.
Am Wochenende wollten wir mal testen (haben das bisher noch nie gemacht) - nicht daß wir im Winter zwar ne Menge Holz haben, aber nicht wissen wie wir heizen müssen ;-)
Mit diesen ganzen Schiebern haben wir ein bisserl Probleme: welcher muß auf sein? welcher zu ? müssen die immer aufbleiben oder irgendwann wieder geschlossen werden? und wenn ja - wann?
Evtl. hat ja jemand auch so einen Ofen oder kennt sich zumindest aus, da wär ich echt dankbar.
Hier die Fotos vom Ofen und seinen Schiebern:
Am Wochenende wollten wir mal testen (haben das bisher noch nie gemacht) - nicht daß wir im Winter zwar ne Menge Holz haben, aber nicht wissen wie wir heizen müssen ;-)
Mit diesen ganzen Schiebern haben wir ein bisserl Probleme: welcher muß auf sein? welcher zu ? müssen die immer aufbleiben oder irgendwann wieder geschlossen werden? und wenn ja - wann?
Evtl. hat ja jemand auch so einen Ofen oder kennt sich zumindest aus, da wär ich echt dankbar.
Hier die Fotos vom Ofen und seinen Schiebern:
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