Donnerstag, 10. September 2009

Schwedenbitter im Einsatz

Tatsächlich muss ich meinen Schwedenbitter schon einsetzen: hab ich mir doch über Nacht ein Lippenbläschen zugelegt. Jetzt betupfe ich es öfters am Tag mit dem Bitter und hoffe das es bald verschwindet. Eigentlich sitze ich an der (medizinischen) Quelle (ich bin Arzthelferin) aber da ich immer wieder erschrocken bin, wie oft junge Leute wegen irgendwelchen "Wehwechen" ständig zum Arzt rennen, ständig Antibiotika schlucken und für jedes Zipperlein eine Salbe brauchen, habe ich mir schon lange,lange angewöhnt kleine Verletzungen oder Erkältungen selbst zu behandeln.

1 Kommentar:

  1. da hast du recht, wegen jedem wehwehchen gleich zum arzt!
    dann die netten pillen und es kann weitergehen. und was ist mit der chemie, die man sich da antut?
    nehmen wir mal von früher das targesin es ist auf naturbasis herstellbar, es ist letztendlich ein silbereiweis in einer koloiden lösung, wurde bei rollkuren verwendet, aber auch bei halsentzündung, wirkt sowohl gegen bakterien als auch gegen viren, nur hat die pharmaindustrie die produktion eingestellt, weil es zu "unwirksam" ist. klar wird man da ironisch.
    wadenwickel umschläge und ähnliches tun auch ihre wirkung ebenfalls kräuterwickel.
    stellt sich bei mir eine erkältung ein, trinke ich heißen apfelwein, also apfelwein in den topf und kurz vorm kochen runter und unbedingt eine zimtstange und nelken mit rein, natürlich gleich von anfang an. so heiß wie möglich trinken, dann ins vorbereitete bett und schwitzen. man kann natürlich auch den holundersaft nehmen. ist halt natürlich und hilft und hat im klassischen sinn keine nebenwirkung, naja und wenn man zuviel davon hat einen kater. damit sind wir bei den kopfschmerzen, haste mal ne aspirin wird man gefragt, meine gegenfrage haste kopfschmerzen, dann schwarzen kaffee mit dem saft einer ausgepressten zitone trinken. ist das gleiche wie asperin, halt nur natur pur.

    leider gibt es tausende solcher beispiele vielleicht sollte man mal so eine ecke einrichten.

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