Mittwoch, 6. Januar 2010

Ich gestehe oder ein Topf wie aus dem Märchen....

Ich gestehe: ich habe mal wieder konsumiert......
Kennt Ihr das Märchen vom Süßen Brei? Mein Lieblingsmärchen.
Immer habe ich mir schon einen Topf gewünscht der für mich kocht....
Jetzt habe ich ihn gefunden! Und der kocht nicht nur Brei, sondern auch Suppe oder Kartoffeln oder Huhn oder Kuchen.....Aufmerksam darauf bin ich mal wieder im Selbstversorger-Forum geworden. Dann hab ich ein bisserl Infos eingeholt und dann hab ich ihn mir bestellt:



Was soll ich sagen, ich bin begeistert.
In der letzten Zeit bin ich beruflich ziemlich eingespannt, komme abends müde und lustlos heim und dann noch kochen! Meistens gibts was Schnelles, das goldene M oder ne Fertigpizza - auch nicht das wahre. Mit meinem "Märchen-Topf" funktionierts jetzt so: In meiner kurzen Mittagspause schichte ich z. B. Kartoffeln, gewürztes Hähnchenbrustfillet hinein, etwas Sahne darüber und dann schalte ich ein.
Wenn ich nach Hause komme, riechts schon sooooo gut nach Essen und wir müssen uns nur noch hinsetzen.
Die Vorteile vom Slowcooker:
- niedriger Energieverbrauch
- schonendes Garen (Hallo Herr Schubeck, winke,winke...)
- leicht zu reinigen, da nichts anbappt
-und eine einigermaßen kostengünstige Anschaffung
 
Diesmal also für mich eine Vereinfachung in Form von Konsum  - und diesmal ok für mich.
 

4 Kommentare:

  1. solche töpfe kenne ich aus japan, 1980 als ich dort war lernte ich ein solches kochsystem kennen und habe gestaunt wie alles ganz leicht und schonend zubereitet wurde. selbst wenn einige freunde kamen funktionierte das kochen so und die hausfrau konnte ganz locker und entspannt mit ihrem besuch plaudern. ich erzählte von unserer kochkiste in deutschland und man gab mir zu verstehen, daß solche kochkisten auch in japan bekannt sind und auch noch in gebrauch sind.

    begeisterung rief das kochen mit so einem topf bei mir hervor, weil alles immer ganz sorgfälltig geschichtet wurde, auch konnten einzeln bestandteile anders gewürzt werden, der würzeffekt blieb nur dort, wo er auch hingehörte! also eine runde sache. ich wünsche dir auf jedenfall viel spass beim kochen!

    lg buddha

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  2. Hej Buddha, danke dir - ist echt ne feine Sache...Gerade schmurgelt ein feines Hühnersüppchen für heute abend. Ich muß noch einkaufen bevor das große Schneechaos auch nach Bayern gezogen ist.
    lg Annett

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  3. hi annett,

    wenn ich mich richtig erinnere, dann hatte mariiko`s kusine ganz feine geflochtene einsätze aus "bambus" bin mir aber nicht sicher ob es wirklich bambus war, so bereitete sie auch den reis gleichzeitig mit dem übrigen essen in so einem topf zu, allerdings kann ich mich nicht mehr erinnern, ob der reis dann unten oder oben war. normalerweise dürfen männer den frauen in japan in der küche nicht helfen, wenn sie gäste sind! sehr häufig wurde ich dann mit pflaumenwein und den anderen männer halt aus der küche verbannt. leider wie ich betonnen möchte.

    mariiko`s großmutter kochte oft in einem großen topf auf einem holzherd, in diesem topf wurde dann auch allerlei geschichtet, dieser topf war aus ton und handgeabeitet, da diese töpfe oft den geschmack des gargutes annehmen hatte sie dann für fisch, fleisch und huhn jeweils einen eigenen topf. auch gab es die erwähnten einsätze und manchmal kamen auch leinentücher mit ins spiel. leider ist mein japanisch nicht so gut gewesen das ich allen erklärungen folgen konnte, aber die tücher hatten ein einwirkung auf den wasserdampf, so konnte ein produkt noch langsamer gegart werden damit alles gleichzeitig fertig wurde. geschmeckt hat es immer. ich wünsche dir viel spass beim experimentieren und schieb doch mal dann das eine oder andere gericht zum nachkochen in den block. viel spass mit dem zu erwartenden schnee und der kocherei!

    lg buddha

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  4. Hej Buddha, ich denke das waren so Gar-Körbchen. Da besitze ich auch einen, er paßt aber leider in keinen Topf...somit habe ich es nicht probiert.
    Ich sag mal der Vorteil vom "neumodernen" Slowcooker ist wohl der, das man ihn einfach an die Steckdose steckt (z. B. auch mit Zeitschaltuhr, wenn man mal lange außer Haus ist)man muß nicht rühren, oder Angst haben, das etwas überkocht. Ja, gute Idee - ich werde mal ein Rezpt einstellen. trotzdem möchte ich das "normale" Kochen nicht vernachlässigen. ist dann doch ein anderes Erlebnis....
    lg Annett

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